DDL-Jahrestagung - virtuelle Kongresse können wir!

DDL-Jahrestagung - virtuelle Kongresse können wir!

Mit der 29. Jahrestagung der DDL hat Logi-Vent den insgesamt dritten virtuellen Kongress in der Corona-Zeit erfolgreich zu Ende gebracht.

In der Woche vor einer großen Veranstaltung stehen die involvierten Kollegen in der Regel unter Vollstrom: Die Abstimmungen sind zackig, die Sprache auf das Wesentliche konzentriert und das Ziel ist stets vor Augen. So auch bei der 29. Jahrestagung der DDL, die am ersten Oktober-Wochenende 2020 zu Ende ging. Auch diesmal konnte der Kunde, die Deutsche Dermatologische Lasergesellschaft einen Rekord verbuchen. Über 600 Experten nahmen an der Präsenzveranstaltung vor Ort in Düsseldorf oder an dem parallel stattgefundenen virtuellen Kongress teil. Unser Chef Michael Gillner sieht bei den von uns veranstalteten Hybrid-Events eine Konstante: „Mit der Mischform aus realem und digitalem Event konnten alle unsere Kunden neue Teilnehmerrekorde feiern.“

Was ist neu, was sind die Trends in der Dermatologie?

Wenn sich die renommierten Experten aus der dermatologischen Lasermedizin treffen, wird natürlich über die neuesten Entwicklungen gesprochen. Offensichtlich ist, dass der Trend weggeht von den schweren Operationen hin zu nicht- oder minimalinvasiven Eingriffen. Patienten müssen also nicht gleich unters Messer, sondern können auf Geräte zurückgreifen, die auf Basis von Lasern, Mikrowellen, Ultraschall oder Radiofrequenz schonend behandeln. Ein Beispiel sind die fraktionierten Lasersysteme, mit denen sich unter anderem altersbedingte Falten glätten lassen. Kleinste Mikro-Laserstrahlen verursachen dabei punktgenaue Verletzungen unter der Hautoberfläche. Die dadurch verursachte Abheilung regt die Kollagen-Produktion an und führt zur Glättung der Haut. Ebenfalls auf der Agenda standen die neuen gesetzlichen Regelungen, die zu mehr Patientensicherheit führen sollen. So soll eine neue Medizinprodukteverordnung dafür sorgen, dass keine minderwertigen Dermal-Filler (zum Beispiel Hyaluronsäure) aus Asien nach Europa importiert werden. Eine weitere Neuregelung, die Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen (NiSV), verlangt, dass Anwender von Ultraschall-, Magnetfeld- oder Hochfrequenzgeräten zukünftig einen Fachkundenachweis erbringen. So müssen zukünftig auch Heilpraktiker nachweisen, dass sie über ein Mindestmaß an medizinischen Kenntnissen verfügen.

Logi-Vent-Freunde und -Geschäftspartner wieder dabei

Wir sind sehr stolz auf die langjährigen Geschäftsbeziehungen, die wir mit unseren Kunden pflegen und aus denen in vielen Fällen Freundschaften geworden sind. Auch die DDL-Jahrestagung bot die Möglichkeit, den einen oder anderen Weggefährten wiederzusehen. So hielt Dr. Frank Muggenthaler einen spannenden Beitrag zu dem Thema: „Muss es immer Laser sein? Laser vs. Peels“. Dr. Frank Neidel, Präsident des Verbandes Deutscher Haarchirurgen, referierte über den Einsatz von Lasern in der Haartransplantation und der frischgebackene DDL-Präsident Dr. Nikolaus Seeber sprach über die Behandlung von entzündlichen Dermatosen mit Lasersystemen. Der von uns geschätzte Dr. Matthias Bonczkowitz ging auf den boomenden Bereich der Tattoo-Entfernungen ein und bereicherte seinen Vortrag mit der einen oder anderen Anekdote.

Unser Held der Arbeit im Monat Oktober

Auch wenn ich jetzt in das Phrasenschwein einzahlen muss, so war es wieder eine Teamleistung, die die DDL-Jahrestagung zum Erfolg machte. Im Falle der DDL-Jahrestagung liefen alle Fäden bei unserem Event-Manager Jens Kramer zusammen, auf den ich große Stücke halte. Nicht nur, dass er ein Organisationstalent ist und stets professionell gegenüber unseren Kunden auftritt. Ich habe Jens auch als sehr hilfsbereiten und lösungsorientierten Kollegen kennengerlernt, mit dem man auch mal über den im Bau befindlichen Swimmingpool reden kann. Die Einladung zur Poolparty muss allerdings noch bis zum Ende der Kongress-Saison warten.